1999



Veer (für meine Brüder)

"... Andreas Oldörp flieht daher mit seiner Klanginstallation
Veer (für meine Brüder) das Erdgeschoß und plaziert vier Orgel-
pfeifen an den gitterförmig durchbrochenen Brüstungen der Umgänge. Im zweiten Stock läuft ein röhrenförmiger gläserner Windkasten entlang, von dem ebenfalls gläserne Zuleitungen zu den chromglänzenden Pfeifen abzweigen. Diese scheinen alle die gleiche Länge zu haben und reichen vom zweiten Stock zum dritten oder vom dritten Stock zum vierten, wo ihr Korpus etwa
mit der Balustrade abschließt.
Das Gebläse ist versteckt und lautlos, der Klang ist es beinahe ebenfalls. Nur bei großer Ruhe erschließt sich dem Hörer die in der Oktave verdoppelte, leicht verstimmte Mollterz. ..."
(Volker Straebel)

Assistenz: Jürgen Heer


Download: Volker Straebel zu VEER (.pdf)


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